Wohnen ohne Barrieren: Was Sie beim Neu- oder Umbau beachten müssen

Barrierearme Fenster und Türen sind auch bei jungen Baufamilien voll im Trend. Schließlich soll das neue Eigenheim nicht nur schick und gemütlich sein, sondern - mit Blick in die Zukunft - ohne Hindernisse und Stolperfallen konzipiert werden. Wer heute baut oder modernisiert, denkt auch ans Älterwerden und dessen Konsequenzen.

Barrierarme Fenster und Türen

Fenster und Türen sind heutzutage bereits ab Werk besonders benutzerfreundlich. Dazu gehören neben einer leichtfüßigen Mechanik auch gut erreichbare Griffe und eine intuitiv verständliche Bedienbarkeit. Wer den barrierearmen Bau seines Eigenheims plant, dem empfehlen wir zum Beispiel Fenster mit abgesenkten Brüstungen oder bodentief ausgeführte Varianten. Bei Stöckel achten wir außerdem auf gut passierbare Türen, Hebeschiebetüren und Fenstertüren, sodass diese nicht zur Stolperfalle für Kinder, ältere Menschen oder Rollstuhlfahrer werden. Dafür sorgen breit ausgeführte Exemplare mit modifizierten Tür- oder Bodenschwellen, die maximal 20 Millimeter hoch sind. Damit die Schwellen bei Regen nicht überspült werden, planen wir selbstverständlich eine rückstaufreie Entwässerung mit ein.

Barrierearm mit einem Klick

Auch elektrifizierte Elemente können das Leben im Eigenheim erleichtern. So lassen sich zum Beispiel Lüftung und Heizung, Fenster und Türen sowie der dazugehörige Sonnenschutz ganz automatisch per Fernbedienung, Smartphone oder Touchscreen regulieren. Und auch die Haustür kann bequem über ein Fingerprint-System gesteuert werden. 

 

Unser Tipp: Fördermittel & Merkblätter für barrierearme Neu- und Umbauten

Wer sich frühzeitig um ein barrierarmes Wohnen kümmern möchte, für den hat die KfW-Bank passende Fördermittel für barrierearme Neu- und Umbauten im Angebot. Außerdem bietet der Verband Fenster + Fassade in Frankfurt am Main entgeltliche Merkblätter zu dem Thema an, die unter shop.window.de oder per E-Mail an vff@window.de bestellt werden können und wertvolle Tipps enthalten.